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Charlie Alcala, Ex-Christ, Philippinen


Das gegenwärtige Leben kann dich an einen Platz bringen, an den du nie


gedacht hättest. Unser Schicksal ist nicht in unseren Händen, auch wenn es das zu


sein scheint; in seinen Venen sind Spuren eines Handabdrucks, der einen völligen


Gegensatz zu unserem bildet. Ich habe diese wundervolle Wahrheit in meinem


eigenen persönlichen Leben kennen gelernt.


Mein spirituelles Abenteuer begann, als ich Teenager war. Das weltliche


Leben gab mir keine Erfüllung, also wandte ich mein Herz einer anderen Straßen-


"Religion" zu. Ich schloss mich der Wiedergeburtsbewegung an und war sehr


enthusuiastisch. Meine Leidenschaft brachte mich zum Vollzeitdienst, und ich


wurde zum Pastor ausgebildet.


Die Jahre vergingen, die Herausforderungen und meine persönliche


Einschätzung in der Kirche führten dazu, dass ich meinen Glauben in Frage


stellte. Was danach kam, waren Jahre der Quälerei, die letztendlich dazu geführt


haben, dass ich mich von der Kirche distanziert und dem weltlichen Leben


genähert habe. Aber möglicherweise, weil ich wirklich nach Erfüllung gesucht


habe, blieb mein nach Spiritualität bestehen. Dieses Mal experimentierte ich mit


anderen Religionen: Vaishnavismus (ein Zweig des Hinduismus), New Age


Philosophie, Buddhismus, dann Islam.


Was ich über den Islam herausfand, war ganz anders, als das was ich in den


Nachrichten hörte und in den Filmen gesehen hatte. Ich entdeckte, dass es eine


Religion des Friedens ist, die eine Besserung der Gesellschaft sucht. Der Gesetzes


- und Moralkodex dient dazu, Gleichheit, Gerechtigkeit und Würde der Menschen


zu sichern. Der Islam besteht mehr darauf, Lösungen für reale Probleme des


Lebens zu liefern, als theologische Doktrinen. Nachdem ich diese wunderbare


Wahrheit verstanden hatte, gab es für mich kein zweites Überlegen mehr; ich teilte


meinem online – Berater auf www.islamreligion.com mit, dass ich Muslim werden


würde. Er fragte gleich nach meiner Telefonnummer und rief mich an, dann half


er mir dabei, meine Schahada (das Glaubensbekenntnis) auszusprechen. Danach


riet er mir, eine gute muslimische Gemeinschaft zu finden. Mit der Rechtleitung


von Allah habe ich hier in Cebu eine gefunden, Alhamdulillah!


Jetzt übe ich, dass ich ein guter Daa’ie (Verbreiter des Islam) werde. Je mehr


ich über den Islam lese, desto mehr verliebe ich mich in ihn. Es gibt noch mehr


Schmuck zu entdecken, solange wir dran bleiben und lieber nach Lösungen


Ausschau halten, als unsere Hände im Schlamm der Negativität zu


begraben. Solange wir entschlossen sind, werden wir erfolgreich sein. Amin!


Amin! Amin!



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