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Wenn wir die Anordnungen und Gesetze des Islâm betrachten, erkennen wir, dass jedes einzelne Gesetz und jede Anordnung das Ziel hat, das Individuum glücklich zu machen. Dies gilt für islâmische Regeln, wie die Anbetung, Wirtschaft, Strafgesetze und alle anderen Aspekte des Lebens.





 





Der Glaube an Allâh und seelische Geborgenheit





Wenn eine Person an Allâh glaubt, gibt ihr dieser Glaube ein starkes Gefühl der Sicherheit, welches ein grundlegendes seelisches Bedürfnis ist. Dieser Glaube an Allâh ist dem Gläubigen eine starke Unterstützung in kritischen Momenten und gibt ihm anhaltende Hoffnung gegen alle Ursachen der Verzweiflung. Dieser Glaube gibt den Kranken Kraft und den Hoffnungslosen Hoffnung.





 





Der Glaube an Allâh und die moralische Verantwortung





Eine Person, die an Allâh glaubt, neigt dazu, moralisch verantwortlicher zu sein als eine Person die nicht glaubt. Dieser Glaube lässt eine Person fühlen, dass er überall und zu allen Gelegenheiten von Allâh beobachtet wird. Dieses Gefühl bringt eine Person dazu, so rein zu sein und so weit weg von Sünden wie möglich.





 





Der Glaube an ein Leben nach dem Tod und das Gefühl der Kontinuität





Ein Muslim glaubt an ein Leben nach dem Tod. Dieser Glaube gibt der Person ein Gefühl der Kontinuität. Für einen Muslim ist der Tod nicht das Ende des Lebens; vielmehr ist es ein Übergang von seinem ersten Leben zum zweiten. Ein Muslim empfindet kein Grauen für den Tod, weil er weiß, dass der Tod ein Wechsel in ein anderes Leben ist.





 





Der Tag der Abrechnung und Allâhs Gerechtigkeit





Ein Muslim glaubt an den Tag der Abrechnung, an dem jeder für seine Taten in diesem Leben belohnt oder bestraft wird. Dieser Glaube gibt der Person ein Gefühl der Zufriedenheit mit der Gerechtigkeit Allâhs. Allâh ist gerecht: Jeder ist für seine Taten verantwortlich. Diese Verantwortung bedeutet für jeden Einzelnen, sich und seine eigenen Taten zu beobachten.





 





Eine Verbindung mit Allâh





Ein Muslim betet fünfmal am Tag. Dieses Gebet ist eine Verbindung zwischen dem Gläubigen und Allâh. Ohne dieses regelmäßige tägliche Gebet wird diese Verbindung zwischen Allâh und dem Menschen schwach. Je stärker die Verbindung zwischen Mensch und Allâh ist, umso gehorsamer wird der Mensch gegenüber Allâh.





 





Selbstkontrolle





Ein Muslim sollte einen Monat jedes Jahres fasten. Dieses Fasten trainiert den Willen eines Menschen und befreit ihn von der Versklavung seiner eigenen Gewohnheiten. Fasten macht den Menschen auch mitfühlender mit anderen, die an Armut oder Entbehrungen leiden.





 





Zugehörigkeitsgefühl





Der Muslim wird aufgefordert, die Gebete mit anderen Männern in der Gemeinschaft zu verrichten. Das Mittagsgebet am Freitag muss in Gemeinschaft verrichtet werden. Die Pilgerfahrt ist ebenfalls eine gemeinsame Aktivität. Diese Handlungen helfen dem Menschen, sich sozial zu entwickeln und Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Das Zugehörigkeitsgefühl ist eines der grundlegenden seelischen Bedürfnisse des Menschen.





 





Weitab der Spannungen





Der Islâm reguliert die Beziehungen zwischen den Geschlechtern und rät vom unnötigen Zusammenkommen beider Geschlechter ab. Dies hilft beiden Geschlechtern sich vor möglichen Quellen sexueller Verführung oder Spannung zu schützen.





 





Weitab der Sünden





Der Islâm unterweist beide Geschlechter, bestimmte Körperteile zu bedecken. Die Frau muss ihren ganzen Körper bis auf die Hände und das Gesicht bedecken, damit Mann und Frau vor Sünde und Spannung geschützt werden. Es wurde medizinisch festgestellt, dass neurologische Spannung viele Krankheiten im Herzen und im Verdauungssystem verursachen.





 





Keine alkoholischen Getränke





Der Islâm verbietet das Trinken alkoholischer Getränke, damit der menschliche Körper vor ihren schädlichen Folgen beschützt wird. Solche Getränke zerstören den Verstand und das Nervensystem.





 





Familienschutz





Der Islâm verbietet Ehebruch, damit die Ehe als heilige Einrichtung, die Familie als beste soziale Zelle für menschliches Leben und Kinder vor Obdachlosigkeit bewahrt werden.





 





Keine Zinsen in der Wirtschaft





Der Islâm verbietet Zinsen, weil Individuen einer Gesellschaft zusammenhalten müssen. Im Zinssystem der Banken verlangt der Kontoinhaber einen bestimmten Zins für sein deponiertes Geld, egal ob die Bank profitiert oder Verluste macht. Das Zinssystem ist ein großer Schlag für die Solidarität. Im Islâm ist der Zins nicht erlaubt. Die Alternative im Islâm ist die Teilhaberschaft, in der sich alle Teilhaber - je nach ihren Anteilen am gemeinsamen Projekt - den Gewinn oder auch den Verlust teilen. Dieses System des islâmischen Teilens ist gerechter und meistens profitabler für eine größere Anzahl von Teilhabern.





 





Fertige Lösungen





Der Islâm bietet dem Menschen Lösungen für seine großen Probleme. Diese Probleme erleichtern den Weg und helfen und leiten den Menschen. Ohne diese Lösungen ist der Mensch überfordert, über so viele Angelegenheiten zu entscheiden. Betrachtet man die politischen Systeme unserer Zeit, erkennt man, dass jedes System meint, das beste für das Volk zu sein, doch widersprechen sich diese Systeme erheblich.





 





Dies zeigt uns, dass der Mensch nicht in allen Bereichen in der Lage ist, grundlegende Probleme alleine zu lösen. Betrachten wir die westliche Zivilisation, stellen wir fest, dass die Menschen dort in allen Belangen uneins sind: Im Verständnis der Existenz Gottes, der Rolle der Religion, der Scheidung, der Hochzeit, der Rassendiskriminierung, des Verbrechens und der Strafe.





 





Gleichbleibende moralische Werte





Der Islâm gewährt dem Menschen ein stabiles System moralischer Werte. Der Islâm erklärt den Gläubigen, dass bestimmte Taten gut sind und bestimmte Taten schlecht, dass bestimmte Taten erlaubt und bestimmte Taten verboten sind. Der Islâm gibt dem Menschen einen klaren Bezugspunkt, an den er sich in allen Aspekten seines Lebens wenden kann. Mit dieser Bezugsquelle werden die Chancen des Menschen, Fehler zu begehen, erheblich reduziert.





 





Ein gerechter Herrscher





Der Islâm befiehlt dem Herrscher gerecht zu herrschen und sich zu beraten. Der Islâm befiehlt den Untergebenen, dem Herrscher zu gehorchen, solange er Allâh gehorcht. Der Islâm gibt dem Herrscher faire Rechte und faire Pflichten und gibt den Untergebenen auch faire Rechte und faire Pflichten.





 





Grundlegende Bedürfnisse





Im Islâm muss der Herrscher die Grundbedürfnisse aller ihm Untergebenen sichern, ungeachtet der Religion oder Rasse. Die Person hat Anspruch auf folgende Rechte: Unterkunft, Essen, Kleidung, Bildung und medizinische Versorgung.





 





Gleichheit für alle





Sozial und moralisch unterstreicht der Islâm die Gleichheit aller Personen vor dem Gesetz und die Gleichheit aller Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, da alle Menschen vom selben Vater - Âdam  Frieden sei auf ihm  - abstammen. Der Islâm unterstreicht die Brüderlichkeit und Gnade als zwei Haupteigenschaften der guten Gläubigen.





 





Jeder einzelne Vers im Qurân und jede einzelne Überlieferung des Propheten Muhammad  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken  verfolgt das Ziel, dem Individuum wahre Glückseligkeit zu gewähren.



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