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Die Mündungen der Flüsse


Allah, der Mächtige und der Erhabene, sagt: „Und er ist es, der die beiden großen Wasser


hat strömen lassen, - das eine, das süß ist und frisch schmeckt, und das andere, das salzig ist


und (auf der Zunge) brennt, - und (der) zwischen beiden eine Schranke und ein, verwehrt


und verboten gesetzt hat.“


Allah, der Mächtige und der Erhabene, sagt: „Und er ist es, der die beiden großen Wasser


hat strömen lassen, - das eine, das süß ist und frisch schmeckt, und das andere, das salzig ist


und (auf der Zunge) brennt, - und (der) zwischen beiden eine Schranke und ein, verwehrt


und verboten gesetzt hat.“ (25,53)


Die wissenschaftliche Tatsache


Das erste im achtzehnten Jahrhundert veröffentlichte Buch über die Meerskunde war in


dessen Angabe über die Meere ganz primitiv. Im Laufe der Zeit nahm die Ozeanenkunde


einen festen Platz unter den modernen Wissenschaften, als das britische Schiff (Challenger)


eine Entdeckungsreise um die Welt herum ab 1872 bis 1876 ausführte. Dann setzten sich


später die wissenschaftlichen Reisen ununterbrochen fort, um die Meere zu entdecken. Am


Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wünschte sich der Mensch mehr, die Meere durch die


Benützung der künstlichen Satelliten und Fernaufnahme zu verstehen. Aufgrund dessen und


nach der Ausmessung der zahlreichen Orte des Zusammentreffens zwischen den Flüssen und


den Meeren entdeckten die Forscher, dass die Mündung eine bevorzugte Umgebung in


deren natürlichen und lebenden Eigentümlichkeiten im Vergleich zu dem Fluss und dem


Meer hat, obwohl es darin eine Bewegung und Einmischung des Wassers gegeneinander


entsprechend der Gezeit, des Ausflusses und der Trockenheit des Flusses geschieht, so dass


man sich vorstellen kann, dass eine Schranke zwischen der Umgebung der Mündung und der


Meerumgebung trennt, um daraufhin die bevorzugten Eigentümlichkeiten dieser Stelle


beizubehalten. Durch die Klassifikation der drei Umgebungen mit Rücksicht auf der darin


lebenden Lebewesen gilt nur die Mündung ausschließlich zurecht wegen deren bevorzugten


Eigentümlichkeiten als der passende Ort für die Lebewesen, die darin leben, gleichzeitig


können die anderen Lebewesen nicht darin leben. Somit beschränkte sich die Mündung nur


auf deren Lebewesen.


Wunderaspekt in der Verse


),Meer" benannt werden. Das süße Wasser بحر Auf Arabisch kann jede Wasserversammlung (


oder das Wasser, das sehr stark in deren Süße ist, nennt man Fluss oder das süsse Meer. Das


salzige Wasser oder das Wasser, das sehr stark in seiner Salzigkeit ist, nennt man Ozean oder


das salzige Meer. Daraufhin ist die Mündung weder salzig noch süß, wobei sie als


Einmischung zwischen den beiden Arten von Wasser betrachtet wird. Im Licht der


genannten Definitionen setzten die drei Arten von Wasser fest, nämlich: das Wasser des


Flusses, das Wasser des Meers und zwischen beiden steht die Mündung, die in der Verse als


Schranke oder Trennlinie zwischen den beiden Arten von Wasser dargestellt wird, um das


Süß- und des Salzwasser voneinander abgetrennt zu behalten. Außerdem zeichnet sich die


Mündung durch deren Beschränkung auf die in der lebendigen Lebewesen aus, so dass die


anderen Lebewesen (d.h. Lebewesen des Süß– und des Salzwassers) darin nicht leben


können. D.h. Die drei Wasserumgebungen sind genau unterschiedlich in deren natürlichen


und umweltbedingten Eigentümlichkeiten.


Die geschichtliche Entwicklung der Meereskunde wies uns darauf hin, dass es vor 1400


Jahre keine genaue Angabe über die Meere gibt, trotzdem beschrieb uns der Koran die


Mündungen der Flüsse ganz klar und logisch. Vielmehr erläutert der Koran, wie sich die


Umgebung der Mündung durch deren natürliche und umweltbedingte Eigentümlichkeiten


von der Fluss- und Meerumgebung, trotz der fortdauernden Bewegung und Einmischung des


Wassers gegeneinander, ganz unterschiedlich und unverändert blieb. In diesem


Zusammenhang stellen wir eine Frage und zwar, woraus entstammt diese koranische


Angabe in einer Zeit, in der weder die Wissenschaft noch die wissenschaftlichen


Instrumente im Vergleich zu unserer Zeit noch nicht entwickelt waren? Die Antwort ist doch


ganz klar. Das hat der Allwissende den Menschen beigebracht.



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