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“Niemand sagt ‘La ilaaha illa-Allah’und stirbt fest darauf, ohne daß er / sie den Himmel (das Paradies) betreten wird.” (Sahieh Al-Bukhari)





Da dieser Satz als die erste Säule des Islam betrachtet wird, macht einen dieses Bekenntnis zu einem Gläubigen und gibt ihm die Gelegenheit, das Paradies zu betreten!





Die Schiiten aber haben ein anderes “Glaubensbekenntnis”.  Sie leugnen nicht nur seine Bedeutung, indem sie Gott andere beigesellen, wie die folgenden Artikel zeigen, sondern sie fügen auch noch bestimmte Prizipien hinzu, die man nirgend-wo in den authentischen Texten des Islam finden kann.  Ihre schahaadah besteht aus der Aussage: “keiner ist es wert angebetet zu werden, außer Gott, und Muhammad ist Sein Diener und Gesandter und Ali ist Sein Beliebter und Auserwählter und Nachfolger des Propheten.”[1]





Dies tun sie aufgrund ihres Extremismus, den sie in Bezug auf den Vetter des Propheten Muhammad, Ali, vertreten, von dessen Ursprung sie zu stammen be-haupten.  Die Schiiten beanspruchen sogar, die Nachfolge Alis sei in allen Schrif-ten, die den vorherigen Propheten offenbart worden waren, erwähnt worden[2].  Sie erklären, alle würden am Tag des Gerichts über die Nachfolge Alis befragt wer-den[3], und wenn jemand etwas anderes glaubte, würde er als Götzendiener betrach-tet[4].  Obwohl Ali als einer der frommsten Gefährten des Propheten bekannt war, finden wir keine Überlieferung, in welcher der Prophet Muhammad jemals seine Nachfolgerrolle erwähnt hätte.  In der Tat, wenn wir frühe Werke der Schiiten betrachten, haben sie diese Ansichten von Abdullah ibn Saba´ übernommen, einem Abtrünnigen, der angab, Muslim zu sein und einen Komplott gegen den Khalif Uthman schmiedete.  Ibn Saba' behauptete ebenfalls, daß Ali selbst Gott sei[5].  Daraus ist klar ersichtlich, daß alle diese Ansichten Erneuerungen darstellen, die nie vom Propheten (möge Gott ihn loben) propagiert worden waren.





Glaube an die Schriften





Gott erwähnt im Quran, daß Er den Propheten Schriften offenbart hat, welche sie lehrten und ihrem Volk rezitierten.  Manche dieser Propheten und Schriften werden im Quran erwähnt:





“Sagt: ‘Wir glauben an Allah und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das) was Moses und Jesus gegeben wurde, und (an das) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde.  Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben.” (Quran 2:136)





“Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war.  Und Er hat (auch) die Thora und das Evangelium (als Offenbarung) herabgesandt.” (Quran 3:3)





Die Propheten waren diejenigen, die Offenbarungen erhielten und aufgrund der Tatsache, daß Muhammad -möge Gott ihn loben- der letzte Prophet war, wer-den nach dem Quran keine weiteren Schriften mehr offenbart werden.  Trotzdem glauben die Schiiten, daß nach dem Quran noch vor dem Tod des Propheten eine andere Schrift offenbart worden sei, die sie “Tafel der Fatima” nennen.  Sie be-haupten, auf ihr seien die Namen all jener, die ihre zukünftigen Imamesind, nie-dergeschrieben[6].





Sie führten diese Ideen ein, weil sie im Quran keinen Vers finden konnten, den sie verwenden konnten, um ihre Ansichten zu begründen.  Sie beließen es aber nicht nur dabei, sondern fuhren damit fort, die Echtheit des Quran selbst in Frage zu stellen, indem sie behaupteten, er sei nicht bewahrt worden[7], der Quran sei heute unvollständig und die vollständige Version sei bei ihrem 12. Imam, der sie für die letzten 900 Jahre in “der Höhle” versteckt gehalten habe.  Sie glauben, wenn er auftaucht, wird er die vollständige Version mit hervorbringen.[8]  Dies steht in direktem Widerspruch zu den Lehren des Islam, wie allen klar sein sollte, denn Gott sagt deutlich, daß der Quran unter Seinem direkten Schutz steht. 

























سورة الولاية المزعومة





“Das Kapitel der Erbfolge”.  Auf beiden Seiten ist eine Übersetzung auf persisch.







“Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein.” (Quran 15:9)





Die Schiiten bestehen darauf, daß der existierende Quran verändert worden sein muß, obgleich es für ihre verirrten Ansich-ten keinen einzigen Beweis gibt.  Einer der ersten, der freimütig diese Ansicht äußerte, war Mirza Hussein Muhammad Taqiy al-Noori al-Tabrasi (d. 1320 AH) in seinem Buch Der Letzte Wahrspruch über die Entstellung des Buches vom Herrn der Herren [9].





Die Schiiten wurden so extrem in ihrem Glauben, daß sie sogar versuchten, Kapitel über Ali, möge Gott mit ihm zufrieden sein, in den Quran einzufügen, weil sie keine deutlichen Texte finden konnten.  Eines davon haben sie "Das Kapitel der Erbfolge" genannt.





 Glaube an die Propheten





Wie schon zuvor erwähnt, lehrt der Islam, daß die Propheten die Besten der Menschheit waren, speziell von Gott aufgrund ihrer außerordentlichen Fähigkeiten ausgewählt, um Gottes Botschaft der Menschheit vorzutragen.  Gott sagt im Quran:





“Allah erwählt sich aus den Engeln Gesandte, und (auch) aus den Menschen.  Gewiß, Allah ist Allhörend und Allsehend.” (Quran 22:75)





Die Propheten waren die besten Menschen, lebende Vorbilder zum Nacheifern.





“Und Wir haben keinen Gesandten gesandt, ohne daß ihm – mit Allahs Erlaubnis – gehorcht werde”(Quran 4:64)





Die Schiiten glauben allerdings, daß ihre Imame besser als die Propheten seien[10]  und daß manche Propheten lediglich aufgrund ihrer Liebe zu den Imamen überaus gepriesen sind[11].





Wenn wir alle Glaubensangelegenheiten nennen wollten, in denen sich die Schiiten von den Lehren des Islam unterscheiden, würde es tatsächlich zuviel Platz beanspruchen.  In dieser kurzen Abhandlung sollte verdeutlicht werden, daß der Glaube, den die Schiiten beanspruchen, keinerlei Grundlage in irgendwelchen Lehren des Islam besitzt.  Es handelt sich richtiger um eine Anhäufung fremder Glaubensansichten, die über einen bestimmten Zeitraum angesammelt worden sind und die alle um extreme Meinungen bezüglich der Führung bestimmter bevorzugter Kandidaten kreisen, die als ihre Imame bekannt sind.  Eine Religion, welche die Anbetung Gottes allein und eine Lebensführung nach dem Vorbild Seiner Propheten lehrt, nach einer Botschaft, die von allen Propheten gepredigt wurde, ist für sie zu einem Leben geworden, das einzig und allein von der Liebe zu Ali erfüllt ist und davon, seinen Anspruch auf die Führerschaft und den ihrer Imame zu bestätigen.  Sie bemühen sich, einen Weg zu finden, um die islamischen Texte ihren Ansichten anzupassen, sei es durch Hinzufügen, Verfälschung oder Verdrehung.  Sie behaupten, der Beginn der Schöpfung, die Sendung der Propheten und die Offenbarung der Schriften – alles diene dem Zweck der Nachfolge Alis und der letzten Imame[12], und selbst am Tag des Gerichts würden ihre Imame und nicht Gott die Menschen richten[13]!!  Es ist kein Grund zur Verwunderung, wer dann nach Aussage des Schiismus über den Eintritt in das Paradies oder in die Hölle entscheidet. 





Eine Religion, welche die Liebe zur Familie des Propheten Muhammad -möge Gott ihn loben- beansprucht, hat sie zu einem Glauben verleitet, welcher der Essenz der Botschaft des Islam, die der Prophet gebracht hat, widerspricht. 





 



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