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Laßt uns offen reden.  Fast nie beschäftigen sich Nicht-Muslime mit dem Islam, bis sie von den Enthüllungen ihrer Religionen das erstemal erschöpft sind.  Nur wenn sie mit den Religionen, die ihnen bekannt sind, unzufrieden geworden sind, das heißt, mit dem Judentum, dem Christentum und all den modernen “Dingen” – Buddhismus, Taoismus, Hinduismus (und, wie meine kleine Tochter hinzufügte, “Tourismus”) – erst dann denken sie über den Islam nach. 





Vielleicht beantworten andere Religionen nicht die wichtigen Fragen des Lebens, wie “Wer machte uns?” und “Warum sind wir hier?”  Vielleicht bringen die anderen Religionen nicht die Ungerechtigkeiten des Lebens mit einem gerechten und unparteiischen Schöpfer in Einklang.  Vielleicht finden wir in der Geistlichkeit Heuchlerei, unhaltbare Glaubensdoktrinen im Kanon oder Veränderungen in der Schrift.  Welcher Grund auch immer, wir erkennen Unzulänglichkeiten in den uns bekannten Religionen und sehen uns anderswo um.  Und das ultimative “anderswo” ist der Islam. 





Nun, Muslime hören es gar nicht gerne, wenn ich sage, der Islam ist das “ultimative anderswo”.  Aber es ist so.  Ungeachtet der Tatsache, dass ein Viertel bis ein Fünftel der Weltbevölkerung Muslime sind, besudelt die Nicht-Muslimische Presse den Islam mit so grauenhaften Verleumdungen, dass nur wenige Nicht-Muslime die Religion in einem positiven Licht sehen.  Daher ist es normal, dass dies die letzte Religion ist, die jene, die nach der Wahrheit suchen, erforschen.





Ein anderes Problem ist, dass die Nicht-Muslime, die den Islam überprüfen, durch die anderen Religionen, die sie kennengelernt haben, skeptisch geworden sind: Wenn jede von “Gott-gegebene” Schrift, die wir je gesehen haben, verändert worden ist, wie kann dann die Schrift des Islam anders sein?  Wenn Scharlatane Religionen manipuliert haben, um ihren Wünschen nachzukom-men, wie können wir uns vorstellen, dass mit dem Islam nicht dasselbe geschehen ist? 





Die Antwort benötigt nur wenige Zeilen, aber es braucht Bücher, um sie zu erklären.  Die kurze Antwort lautet: Es gibt einen Gott.  Er ist gerecht und unparteiisch, und Er will, dass wir die Belohnung des Paradieses erreichen.  Wie auch immer, Gott hat uns dieses weltliche Leben als eine Prüfung auferlegt, um die Würdigen von den Unwürdigen abzusieben.  Und wir wären verloren, wenn wir mit unseren Absichten uns selbst überlassen blieben.  Warum?  Weil wir nicht wissen, was Er von und will.  Ohne Seine Leitung können wir nicht die Wellen und Wogen des Lebens umsegeln und deshalb hat Er uns Leitung in Form von Offenbarung gegeben. 





Sicherlich sind die früheren Religionen verändert worden, und das ist der Grund, warum wir eine Kette von Offenbarungen haben.  Frag´ dich selbst: warum sollte Gott eine andere Offenbarung schicken, wenn die vorangegan-genen Schriften noch immer rein wären?  Nur wenn die vorangegangenen Schriften verändert worden sind, muss Gott eine andere Offenbarung senden, um die Menschheit auf den richtigen Weg zu leiten. 





Also sollten wir vermuten, dass die vorangegangenen Schriften verändert wurden, und wir sollten vermuten, dass die letzte Offenbarung rein und unverfälscht ist.  Wenn sie nicht rein wäre, müsste sie ebenfalls ersetzt werden, denn wir können uns keinen liebenden Gott vorstellen, der uns irregehen lässt.  Was wir uns vorstellen können, ist dass Gott uns eine Schrift gibt, und die Menschen verändern sie; Gott gibt uns eine andere Schrift, und die Menschen verändern sie wieder ... und wieder, und wieder.  Bis Gott eine letzte Offenbarung schickt und verspricht, sie bis ans Ende der Zeit zu bewahren. 





Muslime betrachten den Heiligen Quran als diese letzte Offenbarung.  Du denkst, er … könnte es wert sein, mal hineinzuschauen.  Lasst uns zum Thema des Artikels zurückkehren: Warum Islam?  Warum sollten wir glauben, dass der Islam die Religion der Wahrheit ist, eine Religion, die die reine und letzte Offenbarung besitzt? 





“Oh, vertraut mir einfach.”





Nun, wie oft hast du diese Antwort schon gehört?  Ein bekannter Komiker pflegte zu scherzen, dass Leute aus verschiedenen Städten einer den anderen auf verschiedene Arten verfluchten.  In Chicago verfluchen sie jemanden so, aber in New York sagen sie einfach: “Vertrau´ mir.”





Also, vertrau´ nicht mir – vertrau´ unserem Schöpfer.  Lies den Quran und studiere gute websites.  Aber was auch immer du tust, fang an, nimm´ es ernst und bete zu unserem Schöpfer, damit Er dich leitet.  





Dein Leben mag nicht davon abhängen, aber deine Seele ganz bestimmt.





 





Copyright © 2007 Laurence B. Brown, mit seiner Erlaubnis.





Über den Autor:


Laurence B. Brown, MD, kann kontaktiert werden über: BrownL38@yahoo.com.  Er ist der Autor von “The First and Final Commandment” (Amana Publications) und “Bearing True Witness” (Dar-us-Salam).  Bald erscheinen noch ein Geschichtsthriller “The Eighth Scroll”, und eine zweite Auflage von The First and Final Commandment, überarbeitet und unterteilt in “MisGod'ed” und die Fortsetzung “God’ed”.





 



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