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Die Botschaft des Islam


August 20, 2019





Seitdem Menschen auf der Erde erschienen – aus der Zeit des Adam[1] – hat der Schöpfer die aufrichtigste Person in einer Gesellschaft als Propheten in dieser Zeit ernannt, um die Menschheit zur Wahrheit zu führen  mit dem Ziel, Ihn zu erreichen. Er schickte einen Propheten, wann immer Menschen in moralische Katastrophen und zielloses Leben schlüpften, wodurch die Botschaften der früheren Propheten  korrumpiert und ernsthaft verfälscht wurden.





Der Schöpfer sandte die gleiche Botschaft an die Propheten aller Nationen. Eine einfache klare Botschaft und Bedingung der Erlösung: Glaube an deneinen Gott und keinen anderen. Jeder Prophet war der Weg für seine Anhänger in seiner Zeit, um die Erlösung zu erlangen, und zwar, indem er seinen Lehren folgte; wie der Prophet (es getan habt), ihn nicht anzubeten,weil alle Propheten nur Geschöpfe Gottes waren. Der Islam ist eine Religion, die auf dem Glauben an einen Gott (den Schöpfer) und der Verehrung von Ihm allein ohne Vermittler und dem Glauben des Propheten Muhammad basiert.





Dies ist die Botschaft des Islam, die mit dem Propheten Adam begonnen wurde, und wurde mit dem Propheten Muhammad abgeschlossen, der der letzte Gesandte Gottes ist.





“..,Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt,..”(Koran 5:3)





Im Islam müssen die Lehren des Propheten Muhammed befolgt werden. Dazu gehören:





 Durchführen der rituellen Gebete, um die Verbindung zum Schöpfer aufrechtzuerhalten.


Fasten  im Monat Ramadan, um eine bessere Selbstkontrolle zu entwickeln und Gottes Segen zu würdigen.


 Den armen Menschen obligatorische Wohltätigkeiten zukommen zu lassen, um das wirtschaftliche Gleichgewicht in der Gesellschaft zu erhalten, den Wohlstand zu reinigen und die Wirtschaft wiederzubeleben.


 Durchführung der Pilgerfahrt nach Mekka[2], um die Einheit aller Gläubigen unabhängig von ihrem Unterricht, ihrem Hintergrund, ihrer Kultur oder ihrer Sprache zu symbolisieren.


Der Islam beinhaltet den Glauben an alle Boten Gottes, die zu verschiedenen Menschen in verschiedenen Epochen geschickt wurden, ohne zwischen ihnen zu unterscheiden. Die Ablehnung eines Propheten Gottes verstößt gegen den Islam. Dadurch entsteht eine sehr starke Verbindung zu Menschen anderer Glaubensrichtungen.





“Der Gesandte glaubt an das, was ihm von seinem Herrn herabgesandt worden ist, ebenso die Gläubigen; sie alle glauben an Gott und an Seine Engel und an Seine Bücher und an Seine Gesandten. Wir machen keinen Unterschied zwischen Seinen Gesandten. Und sie sagen: “Wir hören und gehorchen. Gewähre uns Deine Vergebung, unser Herr, und zu Dir ist die Heimkehr.”(Koran 2: 285)





Während viele der Propheten und Boten, die Gott zu verschiedenen Nationen gesandt hat, namentlich im Koran (Jesus, Moses, Abraham, Noah, David, Salomon, Ismail, Isaac, Joseph, usw.) erwähnt werden, werden andere nicht erwähnt. Daher wird die Möglichkeit, dass andere berühmte religiöse Lehrer wie der Hindu Lords Rama, Krishna und Buddha Gautama Propheten Gottes waren, nicht negiert.





“Und sicher entsandten Wir schon Gesandte vor dir; darunter sind manche, von denen Wir dir bereits berichtet haben, und es sind darunter manche, von denen Wir dir nicht berichtet haben; und kein Gesandter hätte ohne Gottes Erlaubnis ein Zeichen bringen können. Doch wenn Gottes Befehl ergeht, dann wird die Sache zu Recht entschieden, und dann fallen diejenigen dem Verlust anheim, die versucht haben, (Gottes Befehl) außer Kraft zu setzen.” (Koran 40:78)





Der Islam bewahrt die menschlichen Werte und Prinzipien der Würde des Menschen und lehrt uns, dass die Menschen in ihren Rechten und Pflichten gleich sind. Er ruft zu Frieden und Gerechtigkeit auf durch umfassende Sicherheit, soziale Solidarität, gute Nachbarschaft, Erhalt von Geld und Eigentum, Erfüllung von Bündnissen und anderen Grundsätzen.  Dies ist ein weiterer gemeinsamer Nenner der Anhänger anderer Religionen und zeigt, dass der Ursprung der göttlichen Religionen eins ist.





Der Islam betont, dass der Ansatz, andere zu Gott zu rufen, durch einen sanften respektvollen Ansatz erfolgen sollte.





“Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung auf, und streite mit ihnen auf die beste Art. Wahrlich, dein Herr weiß am besten, wer von Seinem Wege abgeirrt ist; und Er kennt jene am besten, die rechtgeleitet sind.” (Koran 16: 125)





Und er lehnt Groll und Gewalt in Führung und Ausdruck ab.





“Und in Anbetracht der Barmherzigkeit Gottes warst du mild zu ihnen; wärst du aber rauh und harten Herzens gewesen, so wären sie dir davongelaufen. Darum vergib ihnen und bitte für sie um Verzeihung und ziehe sie in der Sache zu Rate; und wenn du entschlossen bist, dann vertrau auf Gott; denn wahrlich, Gott liebt diejenigen, die auf Ihn vertrauen.” (Koran 3: 159)





Das ultimative Ziel des Islam ist es, Barmherzigkeit zu verbreiten und alle Menschen auf den rechten Weg zu führen.





“Und Wir [3] entsandten dich nur aus Barmherzigkeit für alle Welten.” (Koran 21: 107)





Der Islam fordert die Menschen auf, Bündnisse zu respektieren und Verrat zu vermeiden.





“Haltet den Bund mit Gott ein, wenn ihr einen Bund geschlossen habt; und brecht die Eide nicht nach ihrer Bekräftigung, wo ihr doch Gott zum Bürgen für euch gemacht habt. Wahrlich, Gott weiß, was ihr tut.” (Koran 16:91)





Der Islam schätzt das Leben. Der Kampf gegen Nichtkombattanten ist nicht erlaubt. Ihr Eigentum, Kinder und Frauen sollten geschützt werden.





“…, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre,  es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.”(Koran 5:32)





Der Islam regiert alle Aspekte des menschlichen Verhaltens und baut starke Nationen und große Zivilisationen[4] auf. Im Laufe seiner Geschichte hat der Islam die Grundlagen für die Wissenschaft geschaffen und die Führung des Denkens übernommen. Der Islam förderte die Teilnahme von Nicht-Muslimen an seinen Errungenschaften und erzielte damit einen Rekord in Toleranz und Respekt für die Menschheit.





Die Beziehung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen beruhte immer auf Frieden.





“Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten.”(Koran 60: 8)





“Und kämpft auf dem Weg Gottes gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertreibt nicht. Wahrlich, Gott liebt nicht diejenigen, die übertreiben.” (Koran 2: 190)





Der wahre Muslim verurteilt das zeitgenössische Konzept des Terrorismus, das in der Verletzung des menschlichen Lebens in Form einer Aggression gegen die Regeln Gottes dargestellt wird und die Zivilbevölkerung, Verwundeten und, Gefangenendurch den Einsatz unmoralischer Mittel zur Zerstörung der Urbanisierung der Städte einschüchtert.





“Sprich: Kommt her, ich will verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seite stellen und den Eltern Güte erweisen; und ihr sollt eure Kinder nicht aus Armut töten, Wir sorgen ja für euch und für sie. Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seien sie offenkundig oder verborgen; und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Gott unverletzlich gemacht hat, außer wenn dies gemäß dem Recht geschieht. Das ist es, was Er euch geboten hat, auf daß ihr es begreifen möget.”(Koran 6: 151)





[1](Adimanav, Aadim in Sanskrit) der erste von Gott geschaffene Mensch.





[2]Eine Stadt in Saudi-Arabien, in der Muslime glauben, dass es das erste Haus des Gottes (Ka’aba) gibt, wurde für die Menschheit ernannt, Gott als einen Einzelnen ohne Vermittler anzubeten.





[3]Die Referenz von Gott an Sich Selbst als “Wir” in vielen Versen des Korans, bezeichnet Großartigkeit und Macht auf Arabisch. In Deutsch das heißt das “Der Pluralis Majestatis ” (lat., “Plural der Hoheit”). Er wird verwendet, um eine Person, meist einen Herrscher, als besonders mächtig oder würdig auszeichnen, bzw, die Person zeichnet sich selbst aus.





[4]Der islamischen Zivilisation gelang es, Geist und Denken zu veranschaulichen. Die Religion des Islam war selbst nicht nur für die Schaffung einer Weltzivilisation verantwortlich, an der sich Menschen verschiedener ethnischer Herkunft beteiligten, sondern sie spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des intellektuellen und kulturellen Lebens in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Für rund achthundert Jahre war Arabisch die wichtigste intellektuelle und wissenschaftliche Sprache der Welt.





Geschrieben von Faten Sabry



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