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#Was_bedeutet_der_Begriff_Djihad_im_Islam_1





Der Begriff “Djihad” bedeutet “sich Mühe geben oder sich anstrengen” und läßt sich in zweiKategorien einteilen.





1) Selbstbekämpfung im Sinne von:den Lastern und Sünden widerstehen


Die Selbstbekämpfung wird als der “große Djihad”bezeichnet und bedeutet die Bekämpfung von bösenNeigungen, die Überwindung der Willkür, Befreiung desSelbst von negativen Eigenschaften, wie Haß, Neid undGroll anderen Menschen gegenüber, um die Nähe Gotteszu erlangen. 





Der “kleine Djihad” bezieht sich auf dengerechtfertigten Krieg





2) LegitimierterKrieg.


Der legitimierte Krieg im Islam ist ein Verteidigungskampf, mit dem Ziel, Angriffen zuwiderstehen. Es ist den Muslimen erlaubt, ihre Feinde zubekämpfen, die sie angegriffen haben:


“Erlaubnis (zum Kampf) ist denen gegeben, diebekämpft werden, weil ihnen ja Unrecht getan wurde.”(22,39).





Wichtig ist auch, daß der Kampf auf regelmäßigeWeise geführt wird:


“Und kämpft um Gottes willen gegen diejenigen, diegegen euch kämpfen! Aber begeht keine Übertretung(indem ihr den Kampf auf unrechtmäßige Weise führt)!Gott liebt die nicht, die Übertretungen begehen.” (2,190).





“Wenn nun einer gegen euch Übergriffe begeht (indemer den Landfrieden bricht?), dann zahlt ihm mit gleicherMünze heim!” (2,194).








#Was_bedeutet_der_Begriff_Djihad_im_Islam_2





3. Aus dem oben Erwähnten geht hervor, daß derKampf (Djihad) als Abwehr gegen den angreifenden Feindzu verstehen ist. Zum Djihad gehört der Kampf mit allenMitteln, die zur Verfügung stehen, materiellen undgeistigen Mitteln. Ziel dabei bleibt, den Schutz und dieVerteidigung der islamischen Gemeinschaft und ihresGlauben zu gewährleisten. Es ist ein legitimiertes Recht,worauf jede Nation Anspruch hat, wie jede Charta derinternationalen Gemeinschaft in unserer modernen Zeitbezeugt.








#Djihad_im_Islam_ist_nicht_Terrorismus





Der Islam befiehlt, auf jeden Wunsch des Feindes,Frieden zu schließen und den Krieg zu beenden, einzugehen:





“Und wenn sie (d.h. die Feinde) sich dem Friedenzuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und laß vomKampf ab! Und vertrau auf Gott.” (8,61).


Der Islam plädiert zugleich für die friedlicheKoexistenz und das Aufrechterhalten von guten Beziehungen zu anderen, vorausgesetzt sie greifen die Muslime nicht an.


 Die Muslime sollen diese Leute auf einegerechte und freundliche Weise behandeln:





“Gott verbietet euch nicht, gegen diejenigen pietätvollund gerecht zu sein, die nicht der Religion wegen gegeneuch gekämpft, und die euch  nicht aus euren Wohnungenvertrieben haben. Gott liebt die, gerecht handeln.” (60,8).





Der Islam strebt nicht nur Frieden und Toleranz an,sondern auch die Kooperation für das Wohlergehen, die


Glückseligkeit und Stabilität der Menschheit.


Daher sind die in den internationalen Massenmedien verbreiteten Auffassungen, wonach die Religion des Islam Aggression, Extremismus, Fanatismus und Terrorismus predigen würde, vollkommen ungerechtfertigte Beschuldigungen, die im Islam ganz und gar nicht nach gewiesen werden können. 


 Ganz im Gegenteil dazu ist der Islam eine Religion der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit.








#Fördert_der_Islam_Gewalttätigkeit_und_Extremismus?_1


#Der_Islam_ist_eine_Religion_des_Erbarmens_und_der_Toleranz.





 Er befürwortet Gerechtigkeit und Frieden undsorgt für die Freiheit, Ehre und Würde des Menschen. Diessind die Grundprinzipien des Islam. Gott hat den Propheten Muhammad gesandt, “um den Menschen in aller Welt Barmherzigkeit zu erweisen.” (12,107).





Der Prophet selber sagt: 


“Gott hat mich gesandt, um dieTugenden zu vervollkommnen”.





 Der Islam hat dem Menschen die Freiheit der Wahl auch bezüglich seinesGlaubens gewährt:





“Wer nun will, möge glauben, und wer will, möge nichtglauben!” (18,29).





Die Verkündung des Islam beruht auf Überzeugung,Weisheit, guter Predigt und Gesprächen auf freundlicherBasis. 


Es herrscht hierbei kein Zwang und keine Gewalt.


Der Islam gebietet den Muslimen, gerecht und liberal zusein, und verbietet Ungerechtigkeit, Tyrannei, Korruptionund Bosheit (16,90). 


Er fordert  darüber hinaus auf, dieschlechte Tat mit einer guten zu beantworten (41,34).





Der Prophet hat, als er Mekka eroberte, den


Mekkanern, 


obwohl sie ihn und seine Anhänger brutal verfolgt hatten, verziehen, und sagte ihnen: “Ihr seid alleganz frei”.





#Fördert_der_Islam_Gewalttätigkeit_und_Extremismus_2


#Frieden_ist_der_Hauptziel_im_Islam





Zwischen Islam und Frieden herrscht einevollkommene Übereinstimmung. Im Arabischen stammendie Wörter Islam und Salam (d.h. Frieden) von derselbenWurzel. Zu den im Koran aufgezählten Attributen Gottes 


gehört sein Beiname “Al-Salam”; und das Grußwort derMuslime ist “salam”. Das ist eine ständige Erinnerung fürdie Muslime, daß ihr Hauptziel der Frieden ist. 


Zum Abschluß des Gebets, fünfmal am Tag, begrüßt derMuslim, wenn er sein Gesicht nach rechts und dann nachlinks richtet, die gesamte Welt mit seinem Friedensgruß.








#Fördert_der_Islam_Gewalttätigkeit_und_Extremismus_3


#Islam_verbieted_jede_Form_der_Aggressivität





Aus dem, was bisher gesagt wurde, geht eindeutighervor, daß der Islam eine Religion des Friedens ist. DieseReligion befürwortet auf keinen Fall Gewalttätigkeit,Bigotterie, Terrorismus oder irgendeine Art vonAggression. 


Das Ziel des islamischen Rechtes ist, diegrundlegenden Menschenrechte zu bewahren:


 das Leben,den Besitz, den Glauben, die Familie und die Vernunft desMenschen zu schützen.





Aus diesem Grunde verbietet der Islam jede Form derAggressivität.


 Er hat sogar den Angriff auf eine Person mitdem Angriff auf die ganze Menschheit verglichen:


“Wenn einer jemanden tötet, (und zwar) nicht (etwa zurRache) für jemand (anderen, der von diesem getötetworden ist) oder (zur Strafe für) Unheil, (das er) auf derErde (angerichtet hat), es so sein soll, als ob er dieMenschen alle getötet hätt.” (5,32).





Jeder Mensch steht für die ganze Menschheit, und diese Menschheit, die der Islam schützt, findet Ausdruck in dem Respekt der Menschen füreinander. 


Dieser Respekt betrifftdie Freiheit des Menschen, seine Ehre und seine grundlegenden Menschenrechte. 


Die Propheten -Überlieferung sagt in diesem Zusammenhang:


 “Dem Muslim ist der Angriff auf das Blut, das Besitztum und dieEhre seiner Mitmuslime verboten.” Und in einer anderenÜberlieferung heißt es: Der Muslim darf keinen anderen Menschen, der an Gott glaubt, terrorisieren, sonst wartetauf ihn der Schreken des Jüngsten Gerichts. Der Islam hatden Frieden zwischen allen Völkern verkündet, ebenso diegerechte Behandlung der Nichtmuslime:


“Gott verbietet euch nicht, gegen diejenigen pietätvollund gerecht zu sein, die nicht der Religion wegen gegeneuch gekämpft, und die euch nicht aus eurem Wohnungenvertrieben haben. Gott liebt, die gerecht handeln.” (60,8).








#Wer_trägt_den_Schutz_der_Bürger?





Die Verantwortung für den Schutz der Bürger und ihr Wohlergehen ist eine Verantwortung, die von allen Bürgern zu tragen ist. Verantwortliches Handeln in diesemSinne ist der einzige Weg zur Stabilität und Sicherheitgegenüber der Gefahr der Verdorbenheit und Korruption.Wir sind alle auf dieser Welt, wie der Prophet uns beschreibt:





 “Wie Leute auf einem Schiff, einige auf demOberdeck, der Rest ganz unten. Die Letzteren mußten fürdas Trinkwasser zu den Leuten auf dem Oberdeck gehen.Da überlegten sie sich, ob sie den Boden des Schiffesdurchlöchern sollten, um gleich ans Wasser zu kommen.Hätten die Leuten auf dem Oberdeck dies erlaubt, so wäredas Schiff gesunken und alle wären untergegangen. Wennsie es jedoch verbieten, sind alle gerettet.”








#Fordert_der_Islam_die_Menschen_zum_Fanatismus_und_zum_Terrorismus_auf_1


#Der_Islam_ist_eine_Religion_des_Friedens_und_der_Toleranz





Der Islam ist eine Religion des Friedens und der Toleranz und lehnt jede Form von Bigotterie undDogmatismus ab. 


Die Quellen des Islam, der Koran unddie Sunna, äußern sich dazu ganz eindeutig. DieAufforderung zum Islam- so sagt der Koran - muß sich aufweise und freundliche Argumentationen aufbauen(16,125). 


Dies läßt sich auch beispielhaft in den Wortendes Propheten an die Nichtgläubigen in Mekka erkennen,nachdem sie es abgelehnt hatten, zum Islam überzutreten:


“Ihr habt eure Religion, und ich die meine.” (109,6).








#Fordert_der_Islam_die_Menschen_zum_Fanatismus_und_zum_Terrorismus_auf_2


#Einstellung_zu_den_anderen_Offenbarungsreligionen





Was die Einstellung zu den anderen Offenbarungsreligionen vor dem Islam angeht, so werden die Muslime ausdrücklich und ausführlich aufgefordert, die anderen Propheten anzuerkennen. 


Der Glaube an sieist ein wesentlicher Teil der islamischen Lehre. So heißt esz.B. im Koran:


“Sagt: Wir glauben an Gott und (an das), was (alsOffenbarung), zu uns, und was zu Abraham, Ismael, Isaak,Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt wordenist, und was Mose und Jesus und die Propheten von ihremHerrn erhalten haben, ohne daß wir bei einem von ihnen(den anderen gegenüber) einen Unterschied machen, undIhm sind wir ergeben.” (2,136) .


In diesem Vers werden die Muslime also aufgefordert,keinen Unterschied zwischen den Propheten zu machen.


Es gibt keine vergleichbare Toleranz in irgendeineranderen Religion. Wie kann man also den Islam derBigotterie und des Fanatismus anklagen?








Der Islam fordert die Menschen dazu auf, sich zueinigen und miteinander in Freundschaft und Toleranz zuleben, da sie zu diesem Zweck erschaffen wurden. 


Soheißt es im Koran:


“Ihr Menschen! Wir haben euch geschaffen (indem wireuch) von einem männlichen und einem weiblichen Wesen(abstammen ließen), und wir haben euch zu Verbänden und Stämmen gemacht, damit ihr euch untereinanderkennt.”  (49,13).


Dies gilt ganz besonders für das Verhältnis der Muslime den Nicht-Muslimen gegenüber. 


Wie der Koranes ausdrückt:


“Gott verbietet euch nicht, gegen diejenigen pietätvollund gerecht zu sein, die nicht der Religion wegen gegeneuch gekämpft, und die euch nicht aus euren Wohnungenvertrieben haben. Gott liebt, die gerecht handeln.” (60,8).





#Fordert_der_Islam_die_Menschen_zum_Fanatismus_und_zum_Terrorismus_auf_3








Der Islam fordert seine Anhänger dazu auf, den Menschen, von denen sie ungerecht behandelt wurden, zuvergeben. Er predigt, schlechte Taten mit guten Taten zubeantworten, in der Hoffnung, daß damit aus einem Feindein Freund wird:


“Die gute Tat ist nicht der schlechten gleich (zu setzen).Weise (die Übeltat) mit etwas zurück, was besser ist (alssie), und gleich wird derjenige, mit dem du (bis dahin)verfeindet warst, wie ein warmer Freund (zu dir) sein.”(41,34).


Der Islam fordert seine Anhänger dazu auf, den Menschen, von denen sie ungerecht behandelt wurden, zu vergeben. Er predigt, schlechte Taten mit guten Taten zubeantworten, in der Hoffnung, daß damit aus einem Feindein Freund wird:“Die gute Tat ist nicht der schlechten gleich (zu setzen).


Weise (die Übeltat) mit etwas zurück, was besser ist (alssie), und gleich wird derjenige, mit dem du (bis dahin)verfeindet warst, wie ein warmer Freund (zu dir) sein.”(41,34).








In einem Hadith des Propheten - Gott segne ihn und schenke ihm Heil - heißt es: “Macht es den Menschenleichter, nicht schwieriger, und kündigt das Gute an,schreckt nicht ab.” Diese Worte des Gesandten Gottes sind eine Aufforderung dazu, von Bigotterie abzulassen,welche nichts als Haß erzeugt, und stattdessen eineAtmosphäre der Toleranz und Milde zu schaffen. Dasbedeutet selbstverständlich, daß also jede Form vonFanatismus und Terrorismus abzulehnen sind. In dieserHinsicht geht der Islam sogar so weit, daß er dieErmordung eines Menschen als einen Angriff auf diegesamte Menschheit betrachtet. Daher heißt es im Koran:“wenn einer jemanden tötet, (und zwar) nicht (etwa zurRache) für jemand (anders, der von diesem getötet wordenist) oder (zur Strafe für) Unheil (das er) auf der Erde(angerichtet hat), es so sein soll, als ob er die Menschenalle getötet hätte.” (5,32).








#Fordert_der_Islam_die_Menschen_zum_Fanatismus_und_zum_Terrorismus_auf_4





Wer dem Islam vorwirft, daß er Fanatismus predigt,kann sich hierbei auf keinen einzigen Beweis in den Quellen dieser Religion stützen. Daß es unter den Muslimen, wie auch in anderen Kulturkreisen, einige Fanatiker oder Terroristen gibt, hat mit den Vorschriftendes Islam nichts zu tun, sondern geht auf das verkehrte Islam verständnis und eine Fehlinterpretation des Islam zurück, wofür der Islam selber nicht verantwortlich ist.





Wir müssen unterscheiden zwischen den toleranten islamischen Vorschriften und dem Mißverhalten einiger Muslime. Ausserdem ist ja Terrorismus vorhanden bei Anhängern verschiedenster Religionen. Er hat sich zueinem internationalen Phänomen entwickelt, das sich nichtauf eine bestimmte Religion beschränkt. Können wir danndem Islam vorwerfen, er sei allein für dieses Phänomen verantwortlich?








#Die_Beziehung_zwischen_dem_Muslim_und_seinem_Herrn





Der Muslim betet einen Gott an, der keinen Partner hat und der die schönsten Namen und die höchsten Eigenschaften hat. So konzentrieren sich der Fokus und das Ziel des Moslem konzentriert auf seinen Herrn und Schöpfer; Er vertraut auf Ihn und bittet Ihn um Hilfe, Geduld und Unterstützung. Er glaubt, dass Allah in der Lage ist, alle Dinge zu tun, und keine Frau oder Sohn braucht. Allah erschuf die Himmel und die Erde; Er ist der Eine, der Leben und Tod gibt; Er ist der Schöpfer und Erhalter, von dem der Sklave Vorsorge fordert. Er ist der Allhörende, der auf das Flehen seines Sklaven antwortet und von dem der Sklave auf eine Antwort hofft. Er ist der Allbarmherzige und Allverzeihende, an den sich der Sklave in Buße wendet, wenn er eine Sünde begangen hat oder in seiner Anbetung Allahs untergegangen ist. Er ist der Allwissende und Allwissende, der alle Absichten kennt und was in den Herzen der Menschen verborgen ist. Der Sklave schämt sich, eine Sünde zu begehen, indem er sich selbst oder anderen etwas vormacht, weil sein Herr über ihn wacht und alles sieht, was er tut. Er weiß, dass Allah Allwissend ist, der Seher des Unsichtbaren, also vertraut er darauf, dass das, was Allah für ihn bestimmt, gut ist; Er weiß, dass Allah ihm gegenüber niemals ungerecht sein wird und dass alles, was Allah für ihn bestimmt, gut ist, auch wenn er die Weisheit dahinter nicht versteht.








#Ist_es_wahr_daß_der_Islam_gegen_die_Glaubensfreiheitist?





Der Islam garantiert dem Menschen seine Glaubensfreiheit. Der Anspruch auf dieses Recht wird imKoran eindeutig verkündet:


“In der Religion gibt es keinen Zwang” (2,256).


DerAnspruch jedes Menschen auf dieses Recht wird im Koranartikuliert:


“Wer nun will, möge glauben, und wer will, möge nichtglauben!” (18,29)








#Anerkennung_der_multireligiösen_Gemeinschaft





Die Anerkennung der Religionsfreiheit bedeutetzugleich die Anerkennung der multireligiösen Gemeinschaft.





 Der Prophet Muhammed bestätigte diese Tatsache in der ersten Verfassung in Medina, in der ererklärt, daß Muslime und Juden in Medina eine Nationbilden.





Von dieser Auffassung der Religionsfreiheit ausgehend,die der Islam der Gemeinde garantiert, gewährte derzweite Kalif, Umar Ibn Al Khattab den Christen Jerusalems Schutz und Sicherheit bezüglich “ihres Lebens,ihrer Kirchen und Kreuze. 


Niemand darf ihnen Schadenzufügen, noch sie gegen ihren Willen zu einem anderen Glauben zwingen”.








#Meinungsfreiheit_im_Islam





Der Islam gewährt auch Meinungsfreiheit, unter der Bedingung, daß Diskussionen über die Religion sachlich sind und nicht ein Vorwand, sie zu beschimpfen oderlächerlich zu machen. 


Im Koran steht:


“Ruf (die Menschen) mit Weisheit und einer guten Ermahnung auf den Weg deines Herrn und streite mitihnen auf eine möglichst gute Art (oder:auf eine bessereArt(...)". (16,125)





Im Lichte einer solchen Toleranz kann ein Dialogzwischen Muslimen und Nichtmuslimen stattfinden. 


Der Koran lädt Anhänger anderer monotheistischer  Religionenzu diesem Dialog ein:


"Sag: Ihr Leute der Schrift! Kommt her zu einem Wortdes Ausgleichs (?) zwischen uns und euch! (Einigen wiruns darauf) daß wir Gott allein dienen und ihm nichts (alsTeilhaber an seiner Göttlichkeit) beigesellen, und daß wir(Menschen) uns nicht untereinander an Gottes Statt zu Herren nehmen. Wenn sie sich aber abwenden, dann sagt:‘Bezeugt, daß wir (Gott) ergeben sind!” (3,64)





Dies schließt zugleich ein, daß im Falle des Mißlingens eines solchen Dialogs jeder Teilnehmer einer derartigen Diskussion bei seinem ursprünglichen Glauben bleibt.


Derselbe Gedanke wird im letzten Vers der Sure 109 zum Ausdruck gebracht, adressiert vom Propheten Muhammedan die Heiden:


“Ihr habt eure Religion, und ich die meine”. (109,6).








#Ist_das_islamische_Strafrecht_durch_Brutalitätgekennzeichnet?





Der Islam ist keine Religion, welche Brutalität inirgendeiner Form sanktioniert. 


Im Gegenteil, er ist eine Religion, die für Barmherzigkeit, Milde und Toleranz plädiert. Der Islam aber strebt zugleich danach, daß Recht und Ordnung herrschen, damit die Freiheit des Invividuals und seine Rechte beschützt werden. Zu diesen Rechten gehört der Schutz seines Lebens, seines Glaubens, seiner Meinungen, seines Eigentums und seiner Familie. 





Wenn die islamische Gesetzgebung Strafenerläßt, berücksichtigt sie vor allem die folgenden zwei Faktoren:





1)Der Mensch ist von Natur nicht fehlerfrei. Jederzeitbesteht die Möglichkeit, daß er in Versuchung gebrachtwird. 


Von dieser Menschenkenntnis ausgehend, weist der Islam auf die Notwendigkeit him, Schuld durch Sühne zutilgen und durch Reue und Buße.


2) Jedes Mitglied einer Gemeinschaft ist mit Recht interessiert an einem Leben in Sicherheit für sich, seine Familie und sein Eigentum. 


Die kriminelle Abweichungeiniger Individuen soll sich nicht zu einem destruktiven Phänomen enwickeln, das die Sicherheit in der Gesellschaft gefährdet.








#Ist_das_islamische_Strafrecht_durch_Brutalitätgekennzeichnet_2





 Der Islam hat das Strafrecht für die Bestrafung vonVerbrechen entworfen, aber verlangt einen gültigenBeweis der Schuld des Angeklagten, der keine Zweifelübrigläßt, bevor er verurteilt wird. Der Urteilsspruch kannauch aufgehoben werden, wenn der Angeklagte aufrichtigsein Vergehen bereut. In diesem Zusammenhang sagt derProphet: “Soweit ihr könnt, versucht, die Verurteilung vonMuslimen zu verhindern. Wenn es einen Zweifel an ihrerSchuld gibt, gebt ihnen die Freiheit. Es ist besser für denRichter, einen Fehler bei der Verzeihung als einen bei derBestrafung zu begehen”. Die Worte des Gesandten sindAusdruck der Barmherzigkeit und Toleranz im Islam.





Diebstahl aus Hungersnot, um sich selbst und die eigenen Kinder zu ernähren, wird im Islam nicht bestraft.


Die Amputation einer Hand als Strafe bei einem Diebstahl wird nur vollstreckt, wenn der Täter aus reiner Habgier und rücksichts losem Streben nach der Vermehrung seines Besitzes durch die Aneignung der Gewinne und Besitztümer anderer Mitmenschen gehandelt hat. Einsolcher Diebstahl ist verbrecherisch, und der Dieb verdient 


kein Mitleid, da er kein Mitgefühl für die von ihm Beraubten gezeigt hat. 


Es wäre z.B. möglich, daß fürden jenigen, dem der Dieb das Geld wegnahm, dies lebens notwendig war. In diesen und ähnlichen Fällen mußdie Gesellschaft ihre Rechte schützen. 


Es ergab sich durch die Vollstreckung des Handabschlagens für Diebstahl ineinigen islamischen Gesellschaften, daß der Diebstahl soselten geworden war, daß Kaufmänner ihre Waren ohne Überwachung lassen konnten und die Haustüren nicht verriegelt wurden. Also, Diebstähle fanden aus Furcht vorder Strafe nicht statt, im Unterschied zu anderen Ländern,die dieselbe Untat mild bestrafen und wo daher Diebstählesehr verbreitet sind.








Die Bestrafung von Diebstahl ist nötig, um eine gerechte Gesellschaftsordnung zu erhalten und Armutabzuschaffen. 


Der Kalif Umar Ibn AlKhattab verbatübrigens die Vollstreckung der Strafe für Diebstahl imJahr der Hungersnot. Und als in den Anfängen des Islam die Bestrafung für Diebstahl und Raub überfälle striktdurchgeführt wurde, fürchtete sich der Reisende auf demWeg von Mekka nach Syrien nur vor Gott und dem Wolf, da jeder Dieb genau wußte, was für eine Strafe auf ihn wartete. 


So überlegte er es sich tausendmal, bevor erirgendein Verbrechen beging.





Die Zahl der Vollstreckungen der Strafe für Diebstahlsind seit dieser Zeit sehr gering. 


Zu überlegen ist also:Was ist vorzuziehen: eine friedliche Gemeinschaft, in derman ohne Angst leben kann, wenngleich ein paar Kriminelle bestraft werden, oder eine Gesellschaft, die in Angst lebt, während ihre Gefängnisse überfüllt sind?


Übrigens: wer verdient Mitleid, der Verbrecher oder seinOpfer d.h. die Gesellschaft und ihre Sicherheit?





#Kontrolle_der_Meinungsfreiheit





Jeder Menschist frei, seinen Glauben zu wählen und hat das Recht zueigenen Meinungen, sogar der Atheist. Niemand hat dasRecht, gegen seine Glaubensauffassungen einzuschreiten,solange er seine Gedanken für sich behält und sie nichtunter den Leuten verbreitet, um sie durcheinander zu bringen in Bezug auf ihre moralischen Werte. Versucht eraber, diese verkehrten Gedanken, die im Widerspruch zuden Bekenntnissen und Moralauffassungen der anderenMitmenschen stehen, zu verbreiten, so verstößt er damitgegen die allgemeine Ordnung des Staates, in dem er lebt,weil sich dadurch Zweifel unter seinen Mitbürgernausbreiten, die zum Aufruhr führen können. Jeder, der sichso verhält, wird der Bestrafung unterworfen. Er kann sogardes Hochverrats angeklagt werden, der mit dem Todbestraft wird, nicht weil er seinen Glauben abgelegt hat,sondern weil er durch seine Gedanken Verwirrung imStaat verbreitet und gegen seine Ordnung verstoßen hat.








[18.10.18 06:55]


#Wind_sättigt_die_Wolken 





●Wind  sättigt  die  Wolken





 "  Und Wir senden die Winde zur Befruchtung. Und Wir lassen dann vom Himmel Wasser hinabkommen und geben es euch zu trinken, doch ihr könnt es nicht (alles davon) als Vorrat lagern."


 (Der  edle  Koran  15:22)





 In  diesem  Zusammenhang  bedeutet  sättigen,  dass  der  Wind die  Wolken  zusammentreibt,  die  Kondensation  erhöht  und  somit  Regen entsteht.  Eine  gleiche  Beschreibung  findet  sich  in  folgendem  Vers: 





"Allah ist es, der die Winde sendet, und da wühlen sie die Wolken auf. Dann breitet Er sie im Himmel aus, wie Er will, und macht sie zu Stücken. Da siehst du den (Platz)regen dazwischen herauskommen. Wenn Er damit von Seinen Dienern, wen Er will, trifft, freuen sie sich sogleich,"


 (Der edle Koran  30:48)


 Die  quranischen  Beschreibungen  sind  absolut  akkurat  und  stimmen perfekt  überein  mit  modernen Daten  der  Hydrologie.





#Fingerabdrücke 





Denkt  der  Mensch  vielleicht,  dass  Wir  nicht  seine  Knochen versammeln  könnten? Aber  nein,  Wir  können  in  vollkommener Ordnung  selbst  seine  Fingerspitzen  zusammensetzen. 


(Der  edle  Qur'an  75:3-4) 





Ungläubige  zweifeln  an  der  Wiederauferstehung,  da  die  Knochen  der Toten  sich  bereits  in  der  Erde  aufgelöst  haben  und  fragen,  wie  jedes Individuum  am  Jüngsten  Tag  identifiziert  werde.  Gott,  der Allmächtige,  antwortet,  dass  Er  nicht  nur  die  Knochen  wieder zusammensetzen,  sondern  selbst  die  Fingerspitzen  rekonstruieren  kann.





Warum  spricht  der  Qur' an,  wenn  es  um  die  Identifizierung  der Individuen  geht,  speziell  von  Fingerspitzen? 


Im  Jahre  1880  wurden,  nach  Forschungen  von  Sir  Francis  Golt, Fingerabdrücke  die  wissenschaftliche  Methode  der  Identifizierung.


 Keine  zwei  Menschen  auf  der  Welt  können  die  gleichen Fingerabdrücke  besitzen.  Das  ist  der  Grund,  warum  die  Polizei weltweit  Fingerabdrücke  benutzt,  um  einen  Kriminellen  zu identifizieren. 


Wer  könnte  vor  1400  Jahren  von  der  Einzigartigkeit  der Fingerabdrücke  gewusst  haben?  Bestimmt  niemand  anders,  als  der Schöpfer  selbst!








 



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